Über mich

Sophia Schuster

Zertifizierte Interkulturelle Trainerin mit Schwerpunkt „Diversity Management“

Dipl. Wirtschaftswissenschaftlerin

Kommunikationstrainerin

Anti-Rassismus-Trainerin

Meine Passion: Interkulturell erfolgreiche Zusammenarbeit!

Die Leidenschaft für „interkulturell erfolgreiche Zusammenarbeit“ und damit verknüpft einen lebendigen „Kulturen-Dialog“ lebe ich seit meiner Kindheit.

Ich bin geboren und aufgewachsen in Georgien, ein wunderschönes Land zwischen Orient und Okzident. Damals war Georgien eine Sowjetrepublik und ich hatte die Möglichkeit, zweisprachig aufzuwachsen (georgisch-russisch). Es war eine sehr prägende Zeit für mich, weil ich als Georgierin eine russische Schule besucht habe, in der Kinder aus verschiedenen Nationalitäten zusammenlernten. Somit wurde ein Grundstein für meine Mehrsprachigkeit und meine Interkulturalität gelegt!

Der Zusammenbruch der Sowjetunion war der Ausgangspunkt meiner intensiven Beschäftigung mit Themen wie interkulturelle Konflikte, Zuschreibungen, Machtverhältnisse und vieles mehr. Menschen, die kurz davor noch meine Freunde waren, wurden auf einmal zu Fremden. Ich war damals noch ein Kind, aber Themen wie Kultur, Probleme zwischen den Kulturen sowie Lösungen dieser Probleme haben mich schon in sehr jungen Jahren interessiert.

Ich kam mit 15 Jahren als stolze Preisträgerin für deutsche Sprache und Literatur nach Deutschland und war ich von diesem Land überwältigt, schockiert und erstaunt. Es war eine gewaltige Mischung aus Bewunderung, Hinterfragen und Mißverständnis! Damals wußte ich: Deutschland, ich komme wieder.

Ich begriff etwas von dem Eigenen erst durch die Perspektive des Fremden.

Nino Haratischwili „Georgien: Eine literarische Reise“

Meine deutsche Prägung: Studium, Arbeit, Weiterbildungen, Familie und viele interkulturelle Trainings verbinde ich mit meiner georgischen Prägung: Kindheit, Jugend, Zusammenarbeit mit und Beratung der Menschen in Georgien. Schon während des Studiums in Deutschland habe ich verschiedene Berater- und Dolmetschertätigkeiten in Georgien für deutsche und georgische Organisationen sowie Regierung von Kachetien (eine Region in Georgien) ausgeübt.

Diese einmalige Zusammensetzung der eigenen Prägung und des Fachwissens über beide Länder lebe ich in interkulturellen Trainings. Mit meiner Arbeit baue ich eine „stabile, interkulturelle Brücke“ zwischen Deutschland und Georgien mit dem Ziel auf, sie als eine starke Basis für erfolgreiche Zusammenarbeit beider Ländern einzusetzen.

Ich empfinde tiefe Wertschätzung interkulturellen Themen gegenüber. Das ermöglicht mir, mit Menschen aus unterschiedlichsten Ländern zu arbeiten und immer was Neues zu lernen. Ich habe sehr viele interkulturelle Workshops und Trainings durchgeführt und bin immer wieder erstaunt über die grandiose Vielfalt der Menschen! Was für eine Bereicherung, diese Arbeit machen zu dürfen!